Die Macht der Worte

Wie können die Worte unser Leben beeiflussen?

Die Macht der Worte

Wenn man die Kraft der Worte diskutiert, spricht man oft über den folgenden Experiment: Eine wachsende Blume wird nur mit Schimpfwörtern angesprochen, während eine andere nur zärtliche Worte hört. Die erste Pflanze bleibt klein und zierlich, jedoch die zweite gedeiht ganz gut.

Menschen sind komplizierter als Blumen, aber in der Tat haben die Worte manchmal ähnliche Wirkung. Es ist leicht, etwas Unsensibles auszusprechen. Die Wirkung der schlimmen Worte ist aber dauerhaft. Im Gegensatz dazu können positive Aussagen oder eine motivierende Rede, die Entwicklung vorantreiben. Worte haben eine Kraft und von uns hängt ab, ob wir sie als Schwert oder als Rettungsseil benutzen.

Ein schönes Wort ist Danke

Anscheinend haben die negativen Worte einen größeren Einfluss auf die Stimmung. Dabei sind sie nicht immer böse gemeint. Wenn wir genervt sind, reagieren wir impulsiv, deswegen nehmen wir Beleidigungen oft in den Mund. Das sind nicht gerade Schimpfwörter, aber gezielt “gut gemeinte” Ausdrücken verletzen genauso viel. Es sind Leute, die gleichgültig für die Aussagen der Anderen sind, was nicht bedeutet, dass sie unbewusst nicht leiden. Der Ärger lässt uns oft auch die Liebsten verbal attackieren und danach bereuen. Was uns am meisten verletzen kann, ist die Tatsache, dass unser negatives Selbstbild von jemandem bestätigt wird.

Zwei junge Männer im neformalen Gespräch auf dem Arbeitsplatz

Wie können aber schlimme Worte uns beeinflussen? Oft denken wir nach und nach an der ungerechten Kritik, die jemand ausgeübt hat. Das kann uns bei der zukünftigen Entscheidungen benachteiligen. Es ist eigentlich egal, was die Andere sagen, aber wir empfinden selten diese Weisheit. Die negativen Aussagen prägen uns durch den Alltag, senken unsere Stimmung und unsere Zielstrebigkeit.

Besonders die Eltern sollten sehr vorsichtig mit den Worten sein. Sie bilden das Selbstbewusstsein des Kindes ab. Wenn es nur Kritik von dem Elternteil bekommt, wächst es unsicher und unentschlossen. Dazu wurden die Kleinen von den Worten der Anderen stärker beeinflusst. Während Kinder, die oft gelobt und gefördert werden, entwickeln ein gesundes Selbstwertgefühl. Nur vorsicht, dass sie nicht eingebildet werden.

Ein Mädchen und seine Eltern

Ständig zu meckern, ist auch keine gute Wortwahl. Falls wir nur auf die negativen Sachen konzentrieren, bekommen wir auch schlechte Laune. Obwohl für manche Leute die ständigen Klagen eine Entlastung sind, kreieren sie eine unschöne Stimmung für sich und die Zuhörer. Im Gegensatz dazu können ein paar positive Aussagen den Tag fröhlicher machen.

Wie das negative Sprechen, haben die guten Worte, eine Zauberwirkung. Wir sagen sie leider seltener aus. Ein paar nette Bemerkungen können die Laune verbessern, den Blutdruck regulieren und die Produktivität steigern. Auch Kritik sollten wir positiv ausdrücken lernen. Anstatt nur die Fehler zu zeigen, formulieren wir lieber Verbesserungsvorschläge. Zum Beispiel niemals sagen “Das hast du falsch gemacht”, sondern “Das könntest du besser machen, indem…”. Vielleicht hat der Zuhörer dann eine stärkere Motivation, sich mehr Mühe zu geben.

Ein Mädchen das lächelt

Nur positiv zu sein, ist auch nicht optimal. Dann denken die Anderen, dass wir über sie lustig machen. Wie bei der Negativität sollte sich man Grenzen setzen.

Viele schätzen nicht die Auswirkung von den positiven Affirmationen und finden sie einfach albern. Jedoch haben die Worte einen starken Einfluss auf unseren Unterbewusstsein. Es reicht am Morgen zu uns selbst zu sagen: “Heute werde einen schönen Tag sein!” Das ist keine Garantie natürlich, dass nichts schief geht, jedoch mit dieser Ausstellung können wir die Probleme leichter bewältigen.

Ein strahlendes Bild

Es gibt zahlreiche Beispiele, wie positive Worte fördern können. Das mulmige Gefühl, wenn wir etwas Schlechtes hören, zeigt uns die negative Auswirkung dieser Aussagen auf unsere Seele und Körper.

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